Zupfinstrumente
Gitarre
Die moderne klassische Gitarre ist ein sehr vielseitiges und wandlungsfähiges Instrument, das über eine weit zurückreichende Tradition verfügt. Seit der Renaissance ist sie in allen musikgeschichtlichen Phasen vertreten. Sie ist meist mit sechs Saiten bespannt, die zur Tonerzeugung mit den Fingern gezupft oder angeschlagen werden.
Der Tonumfang reicht von E – c´´´. Notiert wird die Literatur für Gitarre jedoch eine Oktave höher. Man kann mit ihr viele unterschiedliche Stimmungen ausdrücken. Perlend und melodisch tritt sie bei klassischen Konzerten in Erscheinung, leidenschaftliche und treibende Akkorde sind ihr Stilmittel in der Flamenco Musik. Als Begleitinstrument zu Liedern am Lagerfeuer ist sie immer eine große Bereicherung und aus der Welt der Rock- und -Popmusik ist sie nicht mehr wegzudenken.
Unsere Lehrkräfte
Wann beginnen?
Kinder können mit dem Erlernen der klassischen Gitarre etwa ab dem 7.Lebensjahr beginnen. Gitarren gibt es in verschiedenen Größen und sollten der Körpergröße des Kindes angepasst sein. Selbstverständlich können auch Jugendliche und Erwachsene das Gitarrenspiel erlernen.
E-Gitarre
Keine Band kommt ohne sie aus!
Der Korpus ist meist aus Holz, seltener aus Kunststoff. Da sie keinen Resonanzköper hat muss man die Töne elektrisch verstärken damit sie hörbar werden. Das Fehlen des Resonanzkörpers ermöglicht auch die vielen fantasievollen und unterschiedlichen Formen in denen einem E-Gitarren begegnen. Wie die akustische Gitarre ist sie in der Regel mit sechs Saiten bespannt, die meist mit einem Plektrum angezupft werden.
Der Tonumfang reichet von E – c´´´. Anfang der 1950er Jahre kamen die ersten industriell hergestellten Instrumente auf den Markt und verhalfen der Musik des Rock ´n´Roll und dann der neuen Musik des Rock und Pop zu ihrem weltweiten Erfolg. Man kann der E-Gitarre sehr wilde, aber auch ganz zarte Töne entlocken.
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Ukulele
Klein und besonders: Die Ukulele ist ein gitarrenähnliches Instrument, das in der Regel mit vier Saiten bespannt ist. Sie ist meist etwa 60 cm lang und 20 cm breit und wurde Anfang des 20. Jahrhunderts erfunden. Die Töne werden durch Anzupfen der Saiten mit den Fingern erzeugt. Ihren Namen erhielt sie in ihrer musikalischen Heimat Hawai wegen der Finger, die sich schnell über das Griffbrett bewegen. Ukulele bedeutet auf hawaiisch „hüpfender Floh“.
Der Tonumfang reicht von g – c ´´´. Die vierte obere Saite ist oft, im Gegensatz zur Gitarre, oktaviert und damit höher als die mittleren Saiten gestimmt. Das verleiht der Ukulele den unverwechselbaren, exotisch wirkenden Klang. Man hat beim Spielen sozusagen -Hawai in den Fingerspitzen-. Melodisches Zupfen macht sie zum Melodieinstrument und liedbegleitendes Schlagen zum kleinen Star am Lagerfeuer.
Man bringt die Ukulele oft mit Sonne, Strand und guter Laune in Verbindung. Als junges Instrument ist die Ukulele vor allem in den populären Musikstilen wie Rock ,Pop, Jazz, Swing oder Skiffle im Einsatz.